TIERE ZWEITER WAHL?- WENN TIERE LEBENDIGE VERKAUFSWARE SIND!

In den Zooläden und beim Züchter bestimmt Angebot und Nachfrage den Verkauf von der "Ware Tier". Und hier bestimmt der "Preis der Ware Tier" über die Abnahme. Denn wären die Zooläden und Züchter in der Pflicht, die männlichen Tiere, um eine weitere Vermehrung auszuschließen, zu kastrarieren, wäre der Laden-Preis der "Ware Tier" z. B. für die Kastration eines Meerschweinchen-Böckchens mit 45 € zu hoch, da würde kein "Gewinn" mehr übrig bleiben.

Die Tiere werden dort vom neuen Tierbesitzer meist ohne fundierte Sachkenntnis über Haltung, Ernährung und Gesunderhaltung gekauft.

Leider fühlen sich die Zooläden und Züchter nicht in der Verantwortung, wenn der Tierbesitzer, die Tiere, aus den unterschiedlichsten Gründen, nicht mehr halten kann, diese wieder zurückzunehmen. Somit werden diese Tiere, vom Menschen, zu Tieren "Zweiter Wahl" gemacht.

WO LANDEN DIESE TIERE?

Im Tierheim oder bei Tierschutzorganisationen.

Diese dürfen dann dafür Sorge tragen, das eine weitere Vermehrung, da die Tierheime/Tierschutzorganisationen überquillen, ausgeschlossen wird. Somit bleiben die Kosten der Kastrationen bei den vielen Tierschutzvereinen, aber auch privaten Notstationen hängen.

Aber auch im Tierschutz gibt es Hunde- Katzenwelpen, Meerschweinchen-Babys etc, das heißt, auch trächtige Tiere landen beim Tierschutz.

Bitte überlegen Sie es sich sehr gut, ob es nur der "bequeme Weg" in den Zooladen oder zum Züchter ist oder ob Sie einem Tier aus dem Tierschutz ein neues Zuhause schenken.

Bitte geben Sie auch diesen Tieren eine zweite Chance, auf ein neues gutes Zuhause.

Denn ... "wir Menschen" sorgen dafür, das die "Ware-Tiere" dies erleiden muss.

TIERSCHUTZGESETZ:

http://www.leveste.de/tierschutz/tierschutzgesetz/01_03.htm#02